Auf gute Nachbarschaft legen wir als Vermieter großen Wert. Das Signalwerk Wuppertal der DB Netz AG (Sw Wuppertal) und wir sind seit 85 Jahren gute Nachbarn – unsere gemeinsame (Vor-)Geschichte reicht aber noch weiter zurück. Als "Signal- und Telegraphenwerkstatt" war das heutige Signalwerk 1898 mit mehreren Werkstätten im Lokschuppen Kluse beheimatet. Dort wurde 1898 bekanntlich die ebv gegründet, denn die Eisenbahnerfamilien benötigten dringend Wohnraum.
Ab 1841 entwickelte sich Vohwinkel zu einem Eisenbahnknoten. Neben der Güterabfertigung und dem Bahnhof wurde 1907 ein Verschiebebahnhof gebaut. An der heutigen Vohwinkeler Straße entstand ein Wohnquartier der Eisenbahn, genannt „die Insel“. Hier wurden 1922, neben bahneigenen Häusern, die ebv-Häuser Vohwinkeler Str. 208, 210 und 212 gebaut. 1938 fiel die Signal- und Telegraphenwerkstatt an der Kluse einem Brand zum Opfer. In unmittelbarer Nachbarschaft der ebv-Häuser in der Vohwinkeler Straße wurde daraufhin der neue Standort der heutigen Signalwerkstatt errichtet. Aus diesen Anfängen entwickelte sich mit derzeit 610 Mitarbeitenden im Werk ein bedeutender Arbeitgeber, der gerade dem technisch interessierten Nachwuchs mit rund 70 Ausbildungsplätzen eine Chance bietet.
Heute ist der Betrieb hochentwickelt und spezialisiert in der Leit- und Sicherungstechnik für die Bahn. 52.000 verschiedene Materialien lagern auf einer Fläche von 12.000 qm. Durch eine 24-Stunden-Rufbereitschaft an 365 Tagen steht jedes benötigte Material schnell zur Verfügung.
Neben der Nachbarschaft verbindet uns auch, dass immer wieder Mitarbeitende des Signalwerks bei der ebv Mitglied bzw. Mietende werden und sich als Hausbetreuer oder Vertreter in der Vertreterversammlung engagieren. Aktuell engagieren sich Klaus Krotofiel und Nobert Engemann in der Vertreterversammlung und Tobias Brinkmann als Mitglied.
Übrigens: Das Signalwerk sucht immer wieder Azubis und Mitarbeitende: www.deutschebahn.com/karriere