Corona ist noch nicht vorbei! Die Zahlen müssen gesenkt, ein starker Neuanstieg möglichst verhindert werden. Die Stadt Wuppertal ist aus gutem Grund daran interessiert, dass in dicht besiedelten Quartieren mit entsprechend hoher Ansteckungsgefahr möglichst viele Menschen geimpft sind. Deshalb organisiert sie hier spezielle Schwerpunktimpfungen und arbeitet dabei mit Wuppertaler Vereinen und sozialen Institutionen zusammen. Die ebv unterstützt diese Initiative gerne und setzt sie in den Quartieren mit dem MieterPlus-Partner Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Bergisch Land (SkF) um. Am 4. Juli konnte so ein städtisches Impfteam im Quartier Köttershöhe und Gildenstraße insgesamt 36 Menschen impfen. Für einen zweiten Termin im Quartier Briefstraße/Elsasser Straße gibt es derzeit eine Warteliste, damit auch hier ein Impftermin mit der Stadt über den ebv-MieterPlus-Partner SkF organisiert werden kann. Bei Interesse einfach bei der ebv melden oder beim SkF.
Über Plakate und persönliche Ansprachen wurden die Menschen im Quartier über die Aktion informiert. Neben Bewohner*innen waren auch Hausbetreuer*innen, Mitarbeitende der ebv, Akteur*innen aus dem Quartier und die dort aktiven Ehrenamtlichen des SkF eingeladen, sich impfen zu lassen. Die Resonanz war gut, die Stimmung auch. Alle vorab vereinbarten Termine wurden eingehalten. Und so nutzten erfreulich viele Menschen zwischen 13 und 16 Uhr die Gelegenheit, mit einem einzigen Piekser bereits den vollen Schutz zu erhalten: Verabreicht wurde der Impfstoff von Johnson & Johnson, der bekanntlich den Vorteil hat, dass man bereits zwei Wochen nach der Erstimpfung als vollständig geimpft gilt. Geimpft wurde in den Räumen der ebv. Die Kontaktdatenerfassung erfolgte im ebv-Bus vor dem Gebäude, damit sich kein Gedränge ergab. Da die Geimpften stets noch 15 Minuten warten sollen, waren entsprechende Wartezonen vorbereitet – dort konnten die frisch Geimpften auf Stühlen Platz nehmen, die von Ehrenamtlichen im Quartier neu bezogen worden waren. Erfreuliche Erkenntnis am Rande: Bei der Interessensabfrage im Vorfeld hatte sich ergeben, dass viele im Quartier bereits die Erstimpfung und manchmal auch schon die Zweitimpfung erhalten hatten. Impfgegner*innen traf man kaum an.
Die Stadt hat sich über die schnelle Reaktion und das Engagement von SkF und ebv sehr gefreut. Auch ebv-Geschäftsführerin Anette Gericke ist glücklich: „Als verantwortungsvolle Vermieterin wollen wir dazu beitragen, dass unsere Mieter*innen möglichst gesund bleiben. Jede einzelne Impfung schützt und verhindert Infektionen und Erkrankungen. So helfen wir alle mit, die Pandemie weiter einzudämmen.“