Bei Théo

Herbstspass im Treppenhaus

01. Oktober 2016 –

Was ein schöner Herbst ... aber so langsam zeigen sich die ersten Wolken und man munkelt, der Regen ließe nicht lange auf sich warten. Dennoch gibt es viel Grund zur Freude: Der Wind frischt auf und die Wuppertaler Hardt und viele Wiesen laden zum Drachen steigen lassen ein.

Einen Drachen steigen zu lassen, bedeutete "früher": Drachen basteln und schauen, ob das Kunstwerk abhebt. Heute hat man eine Fülle verschiedenster Formen, Farben und Preise. Trotzdem - oder gerade deshalb - bereitet es unglaublichen Spaß, sein Talent zu testen. Humor sollte man auf jeden Fall mitnehmen. Das gilt auch für die Jüngsten, denn so einfach wie in den Kinderserien geht es meist nicht.

Wer seinen Drachen gut in die Luft bekommt und auch oben halten kann, für den ist ein Lenkdrache sicher eine gute Idee. Ob Kurven oder Loopings, mit den 2 Leinen lassen sich alle möglichen Figuren fliegen und natürlich auch Beobachter beeindrucken. Gerade an der Nord- und Ostsee kann man häufig beobachten, welche Vielfalt an Drachen es gibt und welche komplexen Flugmanöver machbar sind.

Sicherheit geht vor

Einleinerdrachen ohne das klassische Kreuz bewahren vor Schmerzen, wenn der Drache doch mal auf das Team herunterbraust. Man sollte die Wucht nicht unterschätzen, mit der das Fluggerät abstürzt.

Straßen, Bäume, aber vor allem Hochspannungsleitungen, sollten weiträumig gemieden werden. Sollte Ihnen der Drache dennoch in eine Hochspannungsleitung geraten, auf KEINEN FALL selbst bergen. Sie riskieren einen tödlichen Stromschlag. Benachrichtigen Sie umgehend den Störungsdienst der regionalen Stadtwerke.

Und wenn es dann nach Hause geht ...

... dann muss man auch mal den Herbst vor der Türe lassen. Gerade jetzt, wenn die Schuhe nass, der Boden weich und überall Laub herabfällt, passiert es leicht, dass man die Natur mit ins Haus trägt. Ein Umstand, der die Menschen auf der unteren Etage am härtesten trifft. Man hat gerade geputzt und dann ist der Wald schon wieder zurück. Tun Sie sich, Ihrer Hausgemeinschaft und Ihrem Nachbarn den Gefallen und schauen Sie kurz nach unten bevor Sie das Haus betreten. Die Fußmatten fangen Vieles ab, aber man muss sie auch benutzen. Und wenn man mal mit einer ganzen Rasselbande unterwegs war, einfach kurz selbst den Besen schnappen oder wie Théo und Tim: So macht es doch auch den Jüngsten Spaß.

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